Frauen kommunizieren anders als Männer – und ihre Positionen erfahren öfter Geringschätzung durch patriarchale Denkmuster, Rhetorik und Strukturen. Dem entgegenzuwirken, braucht es Analysen und Reflexion der eigenen und der patriarchalen Kommunikationsmuster, um Themen sachlich aufbereiten zu können und Deutungshoheit in Diskursen zu gewinnen. Zu diesem Zweck wird im Rahmen des Workshops »Strategien der Kommunikation und Präsentation feministischer Themen im Literaturbetrieb« von Sandra Weihs das Reden und Auftreten im (feministischen) Literaturkontext in Interviews, Podiumsgesprächen und in verschiedenen Medien sowie in halböffentlichen und privaten Settings analysiert, hinterfragt und geübt.
Mag. (FH) Sandra Weihs ist Schriftstellerin und Sozialarbeiterin, Vortragende für Fortbildungen im Bereich soziale Arbeit, Beziehungsarbeit und Gesprächstechniken, Leiterin von Schreibwerkstätten (u.a. für psychisch erkrankte Jugendliche) und arbeitet in der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe. 2015 wurde sie für »Das grenzenlose Und« mit dem Jürgen-Ponto-Preis für das beste Debüt ausgezeichnet. Sie erhielt zahlreiche Stipendien, zuletzt das Projektstipendium des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. http://www.sandraweihs.at/
Termin: Herbst 2023, Ort wird noch bekannt gegeben.
Kosten: € 100
Anmeldung unter support@igfem
Mitglieder und Unterstützerinnen erhalten Ermäßigung.
Für Frauen mit geringem Einkommen habe wir 2 kostenlose Plätze reserviert.
First Come First Served, kostenlose Stornierung bis 2 Wochen vor Workshop.