Lesungen 2023

Hier erhaltet ihr Informationen über bevorstehende und vergangene Lesungen.

HERZLICHE EINLADUNG ZU UNSEREM LITERATURFESTIVAL


Literaturfestival „störfeuer 2.23“ von 3. bis 5. 10. 2023


Sich nicht daran gewöhnen, an die Rahmen, an die Beschwichtigungen. Frauen entwerfen sich selbst, Frauen schreiben die Welt, denn Literatur beschreibt nicht nur unsere Wirklichkeit, sondern bringt diese hervor. Die IG feministische Autorinnen ≠igfem, veranstaltet gemeinsam mit der GAV Grazer Autorinnen Autorenversammlung das Literaturfestival „störfeuer 2.23“. Beginn: 19 Uhr im Festsaal des Amtshauses Margareten

Autorinnen:

Claudia Andersagt, Corinna Dietrich, Ingrid Draxl, Jasmin Gerstmayr, Gerlinde Hacker, Elisabeth Hafner, Andrea Kerstinger, Margarita Kinstner, Nicole Makarewicz, Ba Ossege, Hannah Oppolzer, Dorothea Pointner, Paula Römer, Elena Sarto, Gerda Sengstbratl, Johanna Schmidt, Ruth Schneidewind, Waltraud Schopf-Suchy, Susanne Sommer, Eva Surma, Una Steiner.

Vorgestellt wird auch noch „DIE BUCH“ feministischer Podcast und Karin Tonsern, Gründerin von Sisters of Music und Veranstalterin des Sisters Festivals.


Kurzbeschreibung der Autorinnen am Literaturfestival:


Gerlinde Hacker

Präsidentin der ≠igfem

Gerlinde Hacker ist Autorin, Künstlerin, Literaturaktivistin und inter-/nationale Projektmanagerin. Sprödigkeit, sowie ein ebenso konsequentes Verwerfen jeglicher äußerer formaler Angestrengtheit prägen die Texte und Textcollagen. In ihren Texten geht es um Beziehungen, die fast immer in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden sind.
Das ist kein einfaches Kommunizieren oder Aneinander-Vorbeireden zwischen Ich und Du, immer sind die Subjekte auch Protagonistinnen einer zerfallenden neoliberalen Ordnung, die alles bestimmend auch noch in den privatesten Winkeln der Einsamkeit ihr Wirkung versprüht. Ihre Sujets reichen vom ironisierenden allgemeinen Gesellschaftsportrait über die Problematik der Generationen- und Partnerbeziehungen hin zu aktuellen politischen Bezügen, die die grotesken Verirrungen einer männlich dominierten Ordnung ins Bewusstsein rückt, nicht zuletzt auch im Kulturbetrieb. (Ausschnitt aus: https://www.literaturhaus.at/index.php?id=10632)

www.gerlindehacker.com www.hackerin.at


Dorothea Pointner

Dorothea Pointner, Autorin. Die Vizepräsidentin der ≠igfem beschäftigt(e) sich in bzw. seit ihrem Studium der angewandten Sprachwissenschaft, Philosophie und Theaterwissenschaft theoretisch mit feministischer Literatur, bzw. Sprach- und Literaturkritik. Ihr Studium schloss sie 2008 mit der Diplomarbeit: »Die Repräsentation der Literaturnobelpreis-Trägerin 2004 in der österreichischen Tagespresse« ab. Broterwerbe als Projektassistentin und Korrektorin. Publikation von Lyrik und Kurzprosa in Anthologien, Literaturzeitschriften sowie im Rundfunk. Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenvereinigung.

https://doropointnerblog.wordpress.com/


Jasmin Gerstmayr 

Jasmin Gerstmayr schreibt Lyrik in einem Dialekt, der meist als oberösterreichisch kategorisiert wird, und hin und wieder Kurzprosa. Veröffentlichungen in zahlreichen Literaturzeitschriften, u.a. Morgenschtean, mosaik (online), UND, reibeisen. Sonderpreis AT beim mundartHunderter 22 des unartproduktion-Verlages. Regelmäßige Bühnen-Performance von Dialektlyrik, zuletzt etwa im Rahmen der Poetry Slam Österreich-Meisterschaft 2022. Mitglied der IGfem, GAV und ÖDA. Instagram: jasmin_gerstmayr


Hannah Oppolzer

Hannah Oppolzer, geboren 1999, Studium der Germanistik und Komparatistik in Wien, ab Herbst 2023 „Literarisches Schreiben und Lektorieren“ in Hildesheim. Sie ist Preisträgerin des texte.wien Literaturpreises 2019, des Dombrowski-Stiftungsfonds 2019 und erhielt diverse Arbeitsstipendien. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Mauthausen trug sie bei der Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus 2018 in der Hofburg Wien einen Text in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus vor. Im Oktober 2023 erscheint ihr Debütroman Verpasst bei Braumüller. Sie lebt und schreibt in Baden bei Wien.

www.hannah-oppolzer.at


Margarita Kinstner

fotocredits Isolde Bergmann

Margarita Kinstner wurde 1976 in Wien geboren und lebt heute in Graz.

Sie ist Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift &Radieschen, seit 2021 hat sie die Gestaltung der Dialektzeitschrift „Morgenschtean“ übernommen.

Ihr Debütroman „Mittelstadtrauschen“ (Deuticke, 2013) wurde gerade ins Kroatische übersetzt.

Der letzte (insgesamt dritte) Roman der Autorin, „Papaverweg 6“, erschien 2018 im Buchverlag Leykam. 

Zuletzt erhielt sie das Mira Lobe Stipendium sowie den Kinder- und Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark für ihr noch unveröffentlichtes Manuskript.


Elena Sarto

fotocredits Johanna Leutgeb

Elena Sarto hatte ihren ersten Slam Auftritt Ende 2018 in Tulln. Seitdem tritt sie regelmäßig auf Bühnen in ganz Österreich auf. Ihre Texte beinhalten Prosa und Lyrik Elemente, sind oft sarkastisch und gesellschaftskritisch.

2020 hat sie die U20 Wien, Niederösterreich, Burgenland Meisterschaft im Poetry Slam und anschließend die U20 Österreich Meisterschaften 2020 gewonnen. Zur Zeit ist sie die amtierende Vize-Meisterin von Wien und Niederösterreich.

Neben eigenen Auftritten ist Elena im Veranstaltungsteam vom U20 Poetry Slam Wien, Poetry Slam’md in Mödling und Donaudichten Tulln, wo sie Workshops gibt und moderiert.

Zwei ihrer Texte wurden bereits in den Anthologien „G´SCHEIT GOSCHERT“, herausgegeben von Henrik Szanto und Anna-Lena Obermoser, sowie „20.000 Zeilen unter dem Meer“, herausgegeben von Francesca Herr und Henrik Szanto, veröffentlicht.

Neben Poetry Slams studiert Elena Englisch, Psychologie und Philosophie auf Lehramt an der Universität Wien.


Corinna Dietrich

Corinna Dietrich, geboren 1983, hat Journalismus, Kunst und Wirtschaft studiert. Sie lebt nach einigen Stationen im Ausland und ausgedehnten Reisen in Wien. Sie ist Fundraiserin für soziale, ökologische und kulturelle Themen, die die Welt lebenswerter machen. Im Rahmen von Katastrophenhilfe weltweit kennen einige sie aus Funk und Fernsehen. Ihre Gemälde sind in Kunstsammlungen vertreten. Bisher hat die Autorin Reiseberichte und Kurzgeschichten veröffentlicht, sie hat Kabarett auf Bühnen gebracht sowie für zahlreiche deutschsprachige AV- und Print-Medien berichtet.


Waltraud Schopf-Suchy

Drama- und Theaterpädagogin; Mitglied bei igfem; verfasst Lyrik, Kurzprosa, Essays und Dramolettes; Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien; Teilnahme an öffentlichen Lesungen, an Schreibwerkstatt bei G. Hacker, an Workshops u.a.m.

Schätzt Ironie, Elfriede Jelinek, schwarzen Humor, Werner Schwab, Groteskes, Absurdes … – aber/und  auch Rilke, Trakl, Ebner-Eschenbach, Märchen, Krimis, Johanna Dohnal u.a.m.

“Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit!”


Nicole Makarewicz

Nicole Makarewicz, geboren 1976 in Wien, Journalistin und Schriftstellerin. Veröffentlichungen: „Dein Fleisch und Blut“ (Thriller, Holzbaum), „Jede Nacht“ (Erzählband, Seifert), „Tropfenweise“ (Roman, Seifert) sowie zahlreiche Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien. Auszeichnungen: Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb, Forum Land Literaturpreis, Fachjurypreis Mölltaler Geschichten Festival, Krimistipendium Tatort Töwerland etc.

www.nicolemakarewicz.com


Ba Ossege

Ba Ossege

Immer auf Spurensuche, innen-außen, nah-fern
Soziologin, Schreibtrainerin & Autorin – alles mit dem Prädikat als Feministin
seit 2020 Mitglied der AGA (Arbeitsgemeinschaft Autorinnen), Wien
seit 2023 Mitglied der IgfemAt, Wien

www.baosse.net


Susanne Sommer

Foto Credit: Sabine Landauer

Foto Credit: Sabine Landauer

Susanne Sommer, geboren 1982 und aufgewachsen im Burgenland in Österreich; Studium: Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Sprachwissenschaft an der Universität Wien; Regieassistenz an verschiedenen österreichischen Bühnen (u.a. Schauspielhaus Wien) und Arbeiten für diverse Nachrichtenagenturen und Radiosender (u.a. ORF, ZDF). Heute: Mutter eines Sohnes, Autorin, Sprecherin und Gestalterin; setzt sich u.a. mit den Themen „selbstbestimmtes Lernen und Leben“, „Geburt“, „Trauma“ und „Muttersein“ auseinander.Veröffentlichungen in zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften, Blogs, im Rundfunk, in Anthologien; zahlreiche Lesungen.Gewinnerin des „Burgenländischen Förderpreises für Literatur 2022“.

Buch-Veröffentlichungen: „Willi Wunder“ (edition riedenburg. 2018), „See-le-ben“ (Berger, 2019), „Vom Wolkenschauen und Träumegießen“ (Berger, 2020); „Seiten einer Jungseefrau“ (Berger, 2022), mehr unter www.textbewegungen.at


Mag.a Ruth Schneidewind PhD

Widmete ihr Berufsleben an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien dem Elementaren Musizieren als bedingungslose künstlerische Musizierform für alle. Hält international Vorträge und Workshops und musiziert mit ihrem Elementaren Musizierorchester in Wien. Schreibt Fachbücher, -artikel, Kinderlieder und begeistert sich seit einigen Jahren für persönliches und literarisches Schreiben. (Lose gebunden. Polaroids und Haikus, Wien 2022) www.ruthschneidewind.at


Elisabeth Hafner


begann zu schreiben, als auch die Jüngste ihrer sechs erwachsenen Kinder in die Welt zog. Sie schreibt Lyrik und Kurzprosa und arbeitet ehrenamtlich im Vorstand des  Kärntner  Schriftstellerinnenverbandes; preisgewürdigte Texte  erschienen in verschiedenen Anthologien wie z.B. Unser Kärnten, Literarischer Versuch einer Aufarbeitung, erschienen im Hermagoras Verlag, in Kooperation mit dem Verband der slowenischen Schriftsteller in Österreich. Sie hat bisher in folgenden Zeitschriften veröffentlicht: Fidibus (älteste Literarurzeitschrift Kärntens), Morgenstean, Radieschen, Reibeisen, etcetera und im Ausreißer und natürlich in der ersten Ausgabe des WeissNnet der IG fem. Die Pädagogin organisiert Lyrikworkshops im Musilhaus, sie hat an der Ausstellung „Auftritt der Frauen“ im Nordico Museum durch Vermittlung von Leihgaben mitgewirkt, und lehrt stundenweise Sozialbetreuung an der Fachschule für Sozialberufe in Klagenfurt. Nach Wien, der Stadt ihrer Vorfahren, kommt sie besonders gern, da drei ihrer Kinder und ein Enkerl hier wohnen und arbeiten.

Auszeichnungen :
2021    Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt. Vierter Platz 
2018    Literaturwettbewerb Stadtgemeinde Bleiburg: Kärnten wortwörtlich – Koroska v besedi. Erster Platz
2015  Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt. Zweiter Platz


Andrea Kerstinger

Andrea Kerstinger, im Frühling 1976 geboren und zweisprachig aufgewachsen, lebt im sonnigen Mittelburgenland. Neben der Literaturvermittlung (als Deutschlehrerin und ehrenamtliche Bibliothekarin) widmet sich Andrea Kerstinger auch dem Verfassen von eigenen Texten. Sie schreibt vorwiegend Kurz- und Kürzestprosa, Aphorismen, Experimentelles und Lyrisches in deutscher Sprache, aber auch auf Burgenlandkroatisch.

Etliche ihrer Texte wurden bereits in Anthologien und Literaturzeitschriften (DUM, etcetera, Spurwechsel, &radieschen, Haller, neolith, Schreib was, Cognac&Biskotten) veröffentlicht. Einige Texte wurden auch mit Preisen belohnt; so gewann die Autorin den Publikumspreis bei der „Nacht der schlechten Texte“ in Villach 2020. Die erste eigene Anthologie „Fingerübungen. pannonisch.prosaisch.poetisch“ ist im Herbst 2021 im Verlag edition lex liszt 12 erschienen.
https://www.andrea-kerstinger.at/ www.instagram.com/andrea.schreibt/


Una Steiner

D.I.in Una Steiner ist medienübergreifende Künstlerin und Schriftstellerin aus Wien. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit Raum- u. Machtverhältnissen, mit der Infragestellung, Veränderung und (Durch)Brechung von Traditionen und (Geschlechter)Rollen auseinander.

Sie hat ihr Architekturstudium an der TU Wien absolviert, besitzt ein SAE Diploma für Digitalen Film und verbrachte 2006/07 ein Jahr in New York City, wo sie Urban Design, Film und Musik studierte. Publikationen in Literaturzeitschriften:z.B. in mischen/neutro Heft Nr.7 2021, SchreibRÄUME 2/2021, Erostepost #63 Sommer 2022
Lesungen: Alte Schmiede Wien, Herbst 2022, Kultursommer Wien, Sommer 2023


Ingrid Draxl

Ingrid Draxl, mitteljung, im schönen Wien zuhause. Genießt trotz Gender-Pension-Gap den Zeitreichtum für und mit Schreiben und Lesen von Texten von Autorinnen, mit Vernetzung und feministischen Diskursen. 


Paula Römer

Paula Römer, Baujahr 1998, aufgewachsen in Niederösterreich, aber eigentlich schon immer Wienerin und jetzt seit 5 Jahren wieder in der Heimatstadt. Studien der Germanistik und Psychotherapiewissenschaft, bevor sie sich endgültig den Sozialwissenschaften und dem Engagement im Politischen und Sozialen zuwandte (journalistische Tätigkeit beim Freien Radio Orange inkl.).

Die Liebe zum Text und der Literatur bleibt, wenn auch mit deutlich feministischer und kritischer Perspektive.


Johanna Schmidt

Johanna Schmidt

Geboren 1993 in Oberösterreich, Studium für Lehramt und Germanistik in Graz, lebt und arbeitet als Schriftstellerin und Lehrerin in Wien.

Veröffentlichungen in Literaturmagazinen, Anthologien und im Rahmen intermedialer Projekte; Finalistin des Schreibwettbewerbs wir sind lesenswert 2021, des Ö1-Hörspielwettbewerbs Track5‘ 2022/2023 und beim Hörspielfestival Berlin 2023.


va Surma

https://www.igfem.at/wordpress/wp-content/uploads/2023/10/IMG_0306-1.mov

Eva Surma lebt in der Südsteiermark – phasenweise auch in Triest – und arbeitet seit 1991 als Sprachtrainerin für Deutsch als Fremdsprache. 2005 hat sie mit einer Kollegin zusammen den feministischen verein-freiraum und 2007 die Frauenberatungsstelle in Leibnitz gegründet. Seit mehr als zehn Jahren ist sie Mitglied des Literaturkreis Lebring. Sie schreibt Lyrik und Prosa auf Deutsch und Italienisch. „Die Farbe sieben“,  „Wir, bewegende Steine“ und „Kind“ enthalten Arbeiten von ihr in gebundener Form. Eva Surma schreibt auch für tagesaktuelle Medien und ihren Blog www.evasurma.eu. Einige ihrer Werke wurden bei italienischen, österreichischen und kroatischen Literaturwettbewerben prämiert. Zweimal monatlich präsentiert sie zusammen mit ihrem Hamburger Kollegen „Die Feministin in Leibnitz und der Piefke in Triest“, eine multikulturelle Radioshow im Freien Radio Salzkammergut. 2018/2019 arbeitete sie im Auftrag des Landes Steiermark am Steirerinnen Kabarett, das sich mit der Situation von Frauen auf dem regionalen Arbeitsmarkt auseinandersetzt. Zuletzt erschienen ist in der Anthologie der PEN Plattform literatur*grenzenlos: „Melek lernt“, ein Text, der sich mit Anderssein und Dazugehören im Alltag auseinandersetzt.

Veröffentlichungen:

Die Farbe Sieben (Soral Verlag)

https://www.landesbibliothek.steiermark.at/cms/beitrag/12638650/68702487/

Wir, bewegende Steine (PEN-Anthologie)

Fotos von den Büchern auch zu sehen am Bolg

www.evasurma.eu

Steirerinnenkabarett alle Szenenfolgen auf Youtube:

Intro: https://www.youtube.com/watch?v=_cY4Si-AKio

2021: Melek lernt; in: Kind

Anthologie der Plattform literatur*grenzenlos. edition Löcker


Claudia Andersag

Geboren in Vorarlberg, hat Claudia Andersag ihr momentanes Zuhause, nach dem Lehramts-Studium in Innsbruck und Wege über Madrid, London, und Valencia, nun in Wien gefunden.
Nach einigen Jahren an der Schule widmet sie sich nun intensiv ihrer Begeisterung und Neugier für ihre ganz persönliche Sprache und liest ihre unterschiedlichen Texte auch auf öffentlichen Bühnen in Vorarlberg und Wien. (Ätnamol sogär uf Luschnouarisch.)
Als Teil der Playback-Theatergruppe „Playbackerei“ hört sie Geschichten aus dem Publikum zu und spielt diese improvisiert zurück. Claudia ist Focusing-Trainerin, führt achtsam durch Kunstwege und leitet Workshops für heilsames Schreiben (Journaling).
Was ihre Texte und Projekte miteinander verbindet, sind die Wertschätzung von Prozessen und die Feinfühligkeit ihrer Fragen nach interpersönlichem Verständnis und zwischenmenschlicher Kommunikation. Links:
Texte
https://www.instagram.com/andersagt
https://www.facebook.com/claudia.maria.9615
Theater
https://www.facebook.com/playbackerei
https://www.instagram.com/playbackerei
Focusing
https://www.instagram.com/andersagt.focusing/



VERGANGENE VERANSTALTUNGEN 2023



WeissNet. Lesung feministischer Autorinnen ≠igfem – IG feministische Autorinnen


Donnerstag 3. August 2023, Mortarapark, 20. Bezirk, im Rahmen des Kultursommers. Es lesen:

Gerlinde Hacker
Augusta Laar
Doro Pointner
Birgit Radeschnig

https://www.facebook.com/events/741924421015656/?ref=newsfeed

Terminaviso:

Literatur Festival im 5. Margareten: Lesung feministischer Autorinnen ≠igfem – IG feministische Autorinnen von 3. bis 5. Oktober 2023


29. JUNI – 01. JULI 2023 Literaturfestival „störfeuer“


29.+30. Juni 2023: Lesung, Performance, Podcast Vorstellung 19h
1. Juli 2023: Workshop Elisabeth Hafner: Schriftstellerinnen im Spiegel der Jahrhunderte 10h

Eine Veranstaltung der GAV Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Kooperation mit der ≠igfem




störfeuer

Feministische Texte von feministischen Autorinnen

Sich nicht daran gewöhnen, an die Rahmen, an die Beschwichtigungen. Frauen entwerfen sich selbst, Frauen schreiben die Welt, denn Literatur beschreibt nicht nur unsere Wirklichkeit, sondern bringt diese hervor. Die IG feministische Autorinnen ≠igfem, veranstaltet gemeinsam mit der GAV Grazer Autorinnen Autorenversammlung das Literaturfestival „störfeuer“, bestehend aus zwei Lesungstagen und einem Workshop

Es lesen und performen:

29. Juni
Claudia Anderstag, Ingrid Draxl, Jasmin Gerstmayr, Judith Haunold, Waltraud Schopf-Suchy, Carina La Barca

Performance: Alexander Iwanov, Sheng-Fang Chiu, Gerlinde Hacker
Vorstellung des Podcasts „Die Buch. Der feministische Buchpodcast“

Ort: Spektakel, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien

Zeit: 19 Uhr

30. Juni
Corinna Dietrich, Gertraud Klemm, Augusta Laar, Ba Ossege, Dorothea Pointner, Paula Römer, Sandra Weihs

Ort: Spektakel, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien

Zeit: 19 Uhr

Im Anschluss gibt es jeweils die Möglichkeit zum Gespräch mit den anwesenden Autorinnen und KünstlerInnen, sowie zum allgemeinen Austausch und Netzwerken am Büchertisch und/oder am Buffet, das von „mosaic“ ausgerichtet wird.
Das Projekt „mosaic“ ist Frauen gewidmet, die Entwurzelung und schwere Lebensereignisse erfuhren, gezwungen wurden ihre Heimatländer zu verlassen und in ständiger Sorge und Angst leben. Der Peergruppen-Gedanke des gemeinsamen Kochens bildet das Herz des Projektes.

1.Juli
Elisabeth Hafner Workshop „Schriftstellerinnen im Spiegel der Jahrhunderte“ von 10 – 18 Uhr

 Ort: Einsiedlerplatz 7, 1050 Wienhttps://diegretl.at/

Über die Autorinnen und KünstlerInnen

Gertraud Klemm

Die österreichische Autorin Gertraud Klemm

Getraud Klemm, geb. 1971 in Wien, aufgewachsen in Baden bei Wien, ist österreichische Autorin. Sie ist Biologin und hat bis 2005 als hygienische Gutachterin gearbeitet. Viele ihrer Texte wurden mit Auszeichnungen gewürdigt (u. A. Publikumspreis Bachmannpreis 2014, Longlist des deutschen Buchpreises 2015). 2020 wurde ihr der Outstanding Artist Award zuerkannt, 2021 der Ernst-Toller-Preis, 2022 der Anton Wildgans Preis. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Niederösterreich.
Romane: Aberland (2015, Droschl), Muttergehäuse (2016, Kremayr & Scheriau), Erbsenzählen (2017 Droschl), Hippocampus (2019, Kremayr & Scheriau). Im Frühjahr 2023 erscheint „Einzeller“ bei Kremayr & Scheriau.

Ba Ossege

Ba Ossege

geb. 1962 in Duisburg, aufgewachsen in Wien, ausgedehnt in Berlin gelebt. Autorin autofiktionaler Geschichten, veröffentlicht in Anthologien & Literaturzeitschriften, ist auch Soziologin & Schreibtrainerin, alles feministisch, lebt zurzeit wieder in Wien
seit 2020 Mitglied der AGA (Arbeitsgemeinschaft Autorinnen von Barbara Neuwirth), Wien
seit 2023 Mitglied der IgfemAt, Wien
leidenschaftliche Stadtspaziergängerin vor Ort & in der Ferne, die vor allem Indien ist

www.baosse.net

jüngste Veröffentlichungen
Let’s adore Jelinek! Let’s praise Ernaux! 2023. In: SchreibRÄUME. Über Grenzen hinweg schreiben. Punktgenau Verlag, Wien, 1/2023, 48-53
Ausgehungert. 2022. In: Podium. Zeitschrift für Literatur. Das große Mahl, Wien, 112-115
Tonis Alptraum. 2022. In: Entladungen. Zeitschrift für Literatur der Arbeitsgemeinschaft Autorinnen. Auf und davon, Wien, 25-26
In den Knochen. 2022. In: Etcetera. Literatur und so weiter. Heilfroh an Leib und Seele, St. Pölten, 32-33
Auflösende Provinz/en. 2021. In: Sigrun Casper (Hg.). Der die das Fremde. Konkursbuch 57, Konkursbuchverlag, Tübingen, 20-27

Waltraud Schopf-Suchy

Waltraud Schopf-Suchy

Drama- und Theaterpädagogin; Mitglied bei igfem; verfasst Lyrik, Kurzprosa, Essays und Dramolettes; einige Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien; Teilnahme an öffentlichen Lesungen, an Schreibwerkstatt bei G. Hacker, an Workshops u.a.m.

Jasmin Gerstmayr

Jasmin Gerstmayr schreibt Lyrik in einem Dialekt, der meist als oberösterreichisch kategorisiert wird, und hin und wieder Kurzprosa. Veröffentlichungen in zahlreichen Literaturzeitschriften, u.a. Morgenschtean, mosaik (online), UND, reibeisen. Sonderpreis AT beim mundartHunderter 22 des unartproduktion-Verlages. Regelmäßige Bühnen-Performance von Dialektlyrik, zuletzt etwa im Rahmen der Poetry Slam Österreich-Meisterschaft 2022. Mitglied der IGfem, GAV und ÖDA. Instagram: jasmin_gerstmayr
Drum san wir Frauen hoid
hauptverantwortlich
fia unsre Kinda
und wir mochn´s
ah oft gern
Nua wia miasn
ah oft plearn
wei unsare
aundaren Träume
vo da Wöd
san so fragil wie
beim Persilwaschgang
de Schäume
(aus dem Gedicht: Nur Mut)
Letzte Nocht
hob i nochdocht
I hob docht
Irgendwos föht ma
und i bin draufkuma
I föh ma söba
(aus dem Gedicht: I geh ma do so o)

Sandra Weihs

Sandra Weihs ist Schriftstellerin und Sozialarbeiterin, Vortragende für Fortbildungen im Bereich soziale Arbeit, Beziehungsarbeit und Gesprächstechniken, Leiterin von Schreibwerkstätten (u.a. für psychisch erkrankte Jugendliche) und arbeitet in der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe. 2015 wurde sie für »Das grenzenlose Und« mit dem Jürgen-Ponto-Preis für das beste Debüt ausgezeichnet. Sie erhielt zahlreiche Stipendien, zuletzt das Projektstipendium des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. http://www.sandraweihs.at/
Was geschieht, wenn man einen alten weißen Mann am patriarchalen, bürokratischen System scheitern lässt? Was erzählt uns der Kapitalismus und die durch ihn entstehenden Systemverlierer? Sandra Weihs präsentiert Auszüge aus ihrem Romanprojekt „Der Durchschummler“, für das sie 2022 das Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport erhalten hat. Die Figur, die in Armut lebt und durch Krankheit aus dem Erwerbsleben ausscheidet, entwickelt eine rebellische Haltung gegenüber dem System, scheitert schlussendlich jedoch mit einem Knall.
Du entdeckst ein neues Gerät in der Obstabteilung. Hier kann man sich einen frischen Orangensaft zubereiten. Du hast Lust darauf und ein unbestimmtes Gefühl sagt dir, du hast dir einen frischen Orangensaft verdient. Also nimmst du dir eine Plastikflasche aus dem Ständer, stellst sie unter den Hahn und drückst den Knopf. Die Orangen rollen über eine Schneise direkt an ein in orangen Kunststoff ummanteltes Messer, es zerteilt sie in zwei Hälften. Im Räderwerk werden sie ausgepresst, dir wird ganz mulmig. Ein bisschen identifizierts du dich mit den Orangen, deren Schalen in einen verborgenen Abfallcontainer fallen.

Dorothea Pointner

Dorothea Pointner, Autorin. Die Vizepräsidentin der ≠igfem beschäftigt(e) sich in bzw. seit ihrem Studium der angewandten Sprachwissenschaft, Philosophie und Theaterwissenschaft theoretisch mit feministischer Literatur, bzw. Sprach- und Literaturkritik. Ihr Studium schloss sie 2008 mit der Diplomarbeit: »Die Repräsentation der Literaturnobelpreis-Trägerin 2004 in der österreichischen Tagespresse« ab. Broterwerbe als Projektassistentin und Korrektorin. Publikation von Lyrik und Kurzprosa in Anthologien, Literaturzeitschriften sowie im Rundfunk. Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenvereinigung.

https://doropointnerblog.wordpress.com/

Alexander Iwanov, Sheng-Fang Chiu, Gerlinde Hacker


Sprödigkeit, sowie ein ebenso konsequentes Verwerfen jeglicher äußerer formaler Angestrengtheit prägen die Texte und Textcollagen von Gerlinde Hacker. In ihren Texten geht es um Beziehungen, die fast immer in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden sind. Das ist kein einfaches Kommunizieren oder Aneinander-Vorbeireden zwischen Ich und Du, immer sind die Subjekte auch Protagonistinnen einer zerfallenden neoliberalen Ordnung, die alles bestimmend auch noch in den privatesten Winkeln der Einsamkeit ihr Wirkung versprüht. Ihre Sujets reichen vom ironisierenden allgemeinen Gesellschaftsportrait über die Problematik der Generationen- und Partnerbeziehungen hin zu aktuellen politischen Bezügen, die die grotesken Verirrungen einer männlich dominierten Ordnung ins Bewusstsein rückt, nicht zuletzt auch im Kulturbetrieb. Gerlinde Hacker ist Autorin, Künstlerin, Literaturaktivistin und Präsidentin der IG feministische Autorinnen. http://gerlindehacker.com/

Die aus Taiwan stammende Blockflötistin Sheng-Fang Chiu ist sowohl als Kammermusikerin als auch als Solistin auf internationalen Konzertbühnen tätig, zudem widmet sie sich mit großem Engagement ihrer Lehrtätigkeit. Als Solistin konzertiert sie regelmäßig in Europa und Asien und wurde eingeladen, das Tartini Festival in Piran sowie das Bach Festival in Prag zu eröffnen. Außerdem wirkt sie in verschiedenen Kammermusikensembles und Orchestern mit und trat bei Festivals wie u.a. den Salzburger Festspielen, dem Istanbul Music Festival auf und konzertierte regelmässig in Konzertsälen wie dem Wiener Konzerthaus und dem Musikverein Wien. Sie leitete Meisterkurse in Österreich, Deutschland, Taiwan, Südkorea, Tschechien, Iran oder Polen an Universitäten wie der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität oder dem Prague Conservatoire. Seit 2014 unterrichtet sie als Dozentin für Blockflöte und Kammermusik an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, und von 2017 bis 2021 als Dozentin für Blockflöte an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig. https://shengfangchiu.com/


Alexander Iwanov ist freischaffender, in Wien lebender Künstler und Kurator. Er arbeitet mit Wörtern, Klängen und Dingen. Vor allem interessiert ihn die Handhabung, die Inszenierung und die Fragwürdigkeit von Wörtern, Klängen und Dingen. Er studierte Physical Theatre an der Accademia Teatro Dimtri in der Schweiz, wo er den Preis ‚Talenthesis‘ für das beste Abschlussstück gewann, Kuratieren in den szenischen Künsten in Salzburg und München und experimentelle und elektroakustische Musik in Wien. Auftritte an der Volksbühne Berlin, Frascati Theater Amsterdam, Campo Gent, Kaitheater Brüssel, Schauspielhaus Wien und anderen internationalen und nationalen Bühnen und Festivals. Seit einigen Jahren liegt ein großer Fokus seiner künstlerischen Arbeit auf der (Er-)findung, Handhabung und Inszenierung von Klängen, Tönen und Geräuschen. Mit diesen gefundenen Klängen und Geräuschen gestaltet er Klanglandschaften fürs Radio, für experimentelle Filme und für Performances und Theaterstücke. Bei Live-Auftritten spielt und improvisiert er mit elektronischen und akustischen Instrumenten, analogen Synthesizern, Effektgeräten und Kassettenrecordern. Vierteljährlich gestaltet und produziert er eine Radiosendung für den Kunstraum Innsbruck.
Radiosendung Kunstraum Innsbruck On Air
Trailer Performance nador after
Gemeinsam performen sie die Klanglesung „störfeuer“. Gerlinde Hacker liest, Sheng-Fang Chiu und Alexander Iwanov interpretieren musikalisch und klanglich die Texte. Alexander Iwanov sammelt und findet Störgeräusche und als Korrespondenz benutzt Sheng-Fang Chiu ihre Instrumente, u.a. Peatzoldflöte, Blockflöten und Renaissance-Traversflöte, um den Augenblick der Gegenwart zu reflektieren und zu realisieren.
Sich nicht daran gewöhnen, an die einzwängenden Rahmen und Normen, an die Zuschreibungen, die Beschwichtigungen. Frauen entwerfen sich selbst, Frauen schreiben die Welt, denn Literatur beschreibt nicht nur unsere Wirklichkeit, sondern baut sie mit – immer ein Stück neu.

Augusta Laar

Augusta Laar, * 1955 in Eggenfelden/Ndb., lebt in München und Wien. Schriftstellerin, bildende Künstlerin, Musikerin. Konzerte und Performances, u.a. mit ihrem Elektroakustik Duo Kunst oder Unfall mit Kalle Aldis Laar. Gründerin und Leiterin der Schamrock-Salons und -Festivals der Dichterinnen. Schamrock-Filmfestival female presence und Kunst oder Unfall Salon mit Kalle Aldis Laar. Auszeichnungen zuletzt: Kulturpreis Bayern 2022, Anita Augspurg Preis der Stadt München für den Schamrock e.V. 2021. Veröffentlichungen zuletzt: Mitteilungen gegen den Schlaf (Wien 2021); Avec Beat (München, 2020); Spinning Records (Ledbury/UK, 2019); Best Friends (Ausstellungskatalog, München, 2019); Planet 9 (A-Horn, 2017); summt dem fall (St. Wolfgang, 2016). www.poeticarts.de, www.schamrock.org, www.kunstoderunfall.de

Corinna Dietrich


Corinna Dietrich, geboren 1983, hat Journalismus, Kunst und Wirtschaft studiert. Sie lebt nach einigen Stationen im Ausland und ausgedehnten Reisen in Wien. Sie ist Fundraiserin für soziale, ökologische und kulturelle Themen, die die Welt lebenswerter machen. Im Rahmen von Katastrophenhilfe weltweit kennen einige sie aus Funk und Fernsehen. Ihre Gemälde sind in Kunstsammlungen vertreten. Bisher hat die Autorin Reiseberichte und Kurzgeschichten veröffentlicht, sie hat Kabarett auf Bühnen gebracht sowie für zahlreiche deutschsprachige AV- und Print-Medien berichtet.


Claudia Andersag

Claudia Andersag

Geboren in Vorarlberg, hat Claudia Andersag ihr momentanes Zuhause, nach dem Lehramts-Studium in Innsbruck und Wege über Madrid, London, und Valencia, nun in Wien gefunden.
Nach einigen Jahren an der Schule widmet sie sich nun intensiv ihrer Begeisterung und Neugier für ihre ganz persönliche Sprache und liest ihre unterschiedlichen Texte auch auf öffentlichen Bühnen in Vorarlberg und Wien. (Ätnamol sogär uf Luschnouarisch.)
Als Teil der Playback-Theatergruppe „Playbackerei“ hört sie Geschichten aus dem Publikum zu und spielt diese improvisiert zurück. Claudia ist Focusing-Trainerin, führt achtsam durch Kunstwege und leitet Workshops für heilsames Schreiben (Journaling).
Was ihre Texte und Projekte miteinander verbindet, sind die Wertschätzung von Prozessen und die Feinfühligkeit ihrer Fragen nach interpersönlichem Verständnis und zwischenmenschlicher Kommunikation. Links:
Texte
https://www.instagram.com/andersagt
https://www.facebook.com/claudia.maria.9615
Theater
https://www.facebook.com/playbackerei
https://www.instagram.com/playbackerei
Focusing
https://www.instagram.com/andersagt.focusing/


Judith Haunold


Judith Haunold ♀ in Österreich geboren und aufgewachsen, ♀ hier römisch-katholisch erzogen, gelehrt, belehrt, verheiratet und geschieden ♀ mehrere Kinder in diese Gesellschaft hineingeboren, losgelassen und immer noch liebevoll mit ihnen verbunden ♀ arbeitet mit allem, was ihr in die Finger kommt und verarbeitet alles, was sie hört, sieht, liest, erfährt und fühlt, ♀schreibt gerne, liest gerne, redet gerne meistens im richtigen und manchmal in anderen Momenten ♀ Manche Zeilen oder Werkstücke wurden bereits veröffentlicht, manche warten noch darauf ♀ mehr als Frau, Mutter oder Schreiberling, vor allem einfach nur Mensch


Paula Römer

Paula Römer, Baujahr 1998, aufgewachsen in Niederösterreich, aber eigentlich schon immer Wienerin. Seit 5 Jahren wieder in der Heimatstadt. Studien der Germanistik und Psychotherapiewissenschaft, vor der endgültigen Zuwendung in Richtung Sozialwissenschaften und dem Engagement im Politischen und Sozialen (journalistische Tätigkeit beim Freien Radio Orange inkl.). Die Liebe zum Text und der Literatur bleibt, wenn auch mit deutlich feministischer und kritischer Perspektive.

Vorstellung: „Die Buch. Der feministische Buchpodcast“

ist ein Podcast über Bücher von Frauen und Themen, die uns alle bewegen. Für Bücherwürmer, Lesefaule, Feminist*innen und alle, die es noch werden wollen.

Bei „Die Buch“ erwarten euch spannende Buchtipps und inspirierende Interviews mit Autorinnen und Aktivistinnen. Wir sprechen nicht nur über Feminismus und Literatur, sondern auch über Klima und Rassismus, Krieg und Flucht, Geschichte und Gewalt, psychische Gesundheit, Sexualität und Liebe. In unserem „Klassikerinnen“-Projekt stellen wir euch außerdem literarische Klassiker von Frauen vor, die ihr bestimmt nicht in der Schule gelesen habt, die aber einen Platz im Kanon verdienen.

Ihr findet uns auf www.diebuch.at und überall, wo es Podcasts gibt! Auf Instagram sind wir unter @die_buch, auf Twitter bei @DieBuch und auf Facebook unter diebuch.at zu finden.

Elisabeth Hafner -Workshop:

Schriftstellerinnen im Spiegel der Jahrhunderte

Der Workshop »Schriftstellerinnen im Spiegel der Jahrhunderte: Vom Seifenrezept über Liebeslyrik zum politischen Statement« von Elisabeth Hafner informiert über die Traditionslinien schreibender Frauen, ihre Arbeitsbedingungen, damit verbundene Grenzen und Beschränkungen und ihr Selbstverständnis. Diskutiert werden etwa die ersten schriftlichen Zeugnisse schreibender Frauen, die Bildungssituationen von Mädchen und Frauen und die Stellung der Frau in den Gesellschaften. Zuletzt werden die politischen Schriften feministischer Autorinnen mit den Positionen und Strategien feministischer Malerinnen verglichen.

Elisabeth Hafner ist Autorin für Lyrik und Kurzprosa und unterrichtet an verschiedenen Fachschulen für Sozialbetreuungsberufe in Kärnten. Sie absolvierte Ausbildungen am Österreichischen Institut für Validation und am Institut für Integrative Gestaltpädagogik in Graz, den Hochschullehrgang  Biographiearbeit in Salzburg sowie den Lehrgang Örtliche Bildungs- und Kulturarbeit am Kärntner Bildungswerk. Zurzeit Studium der Erziehungswissenschaften an der Alpe-Adria Universität.

Kosten: € 50,- . Ort: Einsiedlerplatz 7, 1050 Wienhttps://diegretl.at/

Termin: 1. Juli 2023 von 10 bis 18 Uhr, Anmeldung unter support@igfem.at

Für alle Unterstützerinnen, Mitgliederinnen und Gruppenteilnehmerinnen der ≠igfem bieten wir diesen Workshop kostenlos an. Für Frauen mit geringem Einkommen habe wir 2 kostenlose Plätze reserviert.

First Come First Served, kostenlose Stornierung bis eine Wochen vor Workshop.

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Die ≠igfem war vertreten – mit einem Stand und einer Lesung bei KriLit und der Lesung ab 17 Uhr, am Freitag 5. Mai. Danke für euer zahlreiches Kommen und Interesse

KRITISCHE LITERATURTAGE 2023
Literatur für die Weltverbesserung

Unabhängige und kleine Verlage aus Wien und dem deutschsprachigen Raum mit alternativen, gesellschafts- und sozialkritischen Büchern präsentieren ihr Sortiment. Politische Initiativen, die Zeitschriften und Broschüren herausgeben, sind ebenso vertreten. Ein ansprechendes Rahmenprogramm mit Lesungen, Buchpräsentationen und Gesprächen – alles bei freiem Eintritt! – bringt interessierte BesucherInnen, AutorInnen und VerlegerInnen in solidarischer Atmosphäre in Kontakt.
An drei Tagen im Mai füllt sich die Ottakringer Brunnenpassage jährlich mit Lesestoff für die Weltverbesserung. Wir versammeln freie Geister, AktivistInnen der Literaturszene, Verlage und LeserInnen, vernetzen auf Augenhöhe und offerieren kreativen Austausch. Sehr niederschwellig kann man sich als BesucherIn über aktuelle Neuerscheinungen informieren und auch gleich vorort gemütlich schmökern. Besonderes Augenmerk gilt der Ausgewogenheit der Genres, von Poesie, Belletristik, politischer Theorie und Widerstandsgeschichte und den Entdeckungsmöglichkeiten von (noch) Unbekanntem.
KLEIN UND FEIN!
Ganz besonders wichtig ist auch unsere Kinderbuchausstellung „Yuki liest!“ mit (Vor)Leseecke! Erwachsene mit Kinderbetreuungspflichten sollen nicht ausgeschlossen werden. Und: die Kinder sind die AutorInnen von morgen.

Lesung am 5.5. um 17 Uhr: Es lasen: Corina Dietrich, Ingrid Draxl, Gerlinde Hacker, Judith Haunold, Doro Pointner, Waltraud Schopf Suchy


Öffnungszeiten:
Freitag 5. Mai 14-20 Uhr
Samstag 6. Mai 12-17 Uhr
Sonntag 7. Mai 12-17 Uhr
Veranstaltungsort der Buchmesse:
KunstSozialRaum Brunnenpassage
1160, Brunnengasse 71/Yppenplatz
(U6 Josefstädterstraße)
Organisation: Mag.a Ulli Fuchs, Labor Alltagskultur


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16. März 2023

Herzliche EINLADUNG zum FRAUEN Fest, mit einer Lesung der
IG feministische Autorinnen!

3. November 2022

Unsere Lesung NarrativA 2.0: unerhört gehört – Feministische Texte von feministischen Autorinnen am 3. November 2022 mit Petra Ganglbauer, Jasmin Gerstmayr, Waltraud Schopf-Suchy, Doro Pointner und Gerlinde Hacker war ein voller Erfolg! Vielen Dank an unsere Kooperationspartnerinnen GAV und sprachkunst.xyz, die Bezirksvorstehung Margareten sowie an alle Lesenden und Besucherinnen! Für all jene, die nicht persönlich dabei sein konnten, gibts auf unserem YouTube-Kanal den Stream zum Nachschauen.

  1. April 2022
    Am 28. April 2022 wurden im Festsaal der Bezirksvorstehung Margareten die Gewinnerinnentexte der WeissNet-Ausschreibung präsentiert. Es lasen Renate Aichinger, Verena Mermer, Tara Meister, Angelika Stallhofer und Verena Dolovai. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, am Buffet und am Büchertisch mit den vortragenden Autorinnen ins Gespräch zu kommen. Hier gibts den Stream zum Nachschauen!
  1. März 2022
    Am 11. März 2022 organisierte die IG feminstische Autorinnen im Rahmen des Programms um den internationalen Frauentag die Lesung Wimpernschlag – Kahlschlag. Gerlinde Hacker, Dorothea Pointner, Waltraud Schopf-Suchy, Jasmin Gerstmayr und Gerda Sengstbratl lasen aus ihren feministischen Texten, die im Rahmen unserer Schreibgruppen in den letzten beiden Jahren entstanen waren. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit und in den Räumlichkeiten der Frauenhetz statt.