Nie wieder Femizide

Brief an die Frauenministerin: Nie wieder Femizide! Mehr Frauenrechte!

Die Frauenministerin hat verlautbaren lassen, es gebe “keine Maßnahme” zur Verhinderung von Femiziden. Das ist unrichtig! Feminismus hilft! Gleichberechtigung von Frauen ist eine unabdingbare Voraussetzung, um Gewalt zu verhindern.

Im Jahr 2021 wurden in Österreich 30 Frauen ermordet. Damit ist Österreich das einzige EU-Land, in dem mehr Frauen als Männer Gewaltverbrechen zum Opfer fallen.

Täter bei Frauenmorden sind vorwiegend Männer, fast immer gibt es ein Naheverhältnis zwischen Opfer und Täter, fast immer wird Gewalt gegen Frauen im familiären Umfeld verübt und das wissen wir seit Jahrzehnten. Es ist Zeit, etwas zu tun, Frauenministerin Susanne Raab und Innenminister Karl Nehammer.
Schöne Worte helfen nicht: Geld, Macht, Gewicht und Ressourcen für Gewaltschutzeinrichtungen und deren Opfer.

Die IG feministische Autorinnen fordert eine feministische Agenda in Literatur, Politik und Öffentlichkeit. Es braucht (unter anderem) ein feministisches Narrativ, eine Akzeptanz und Wertschätzung der Lebensrealitäten und Perspektiven von Frauen. Es braucht Chancengleichheit und Gerechtigkeit für Frauen.

Nie wieder Femizide!

Stärken von Frauen- und Mütterrechten! und nicht Ausweitung von Männer/Vaterrechten!

Protest hilft, schreiben Sie an: MMag.a Dr.in Susanne Raab; kurz: Frauenministerin, Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt: susanne.raab@bka.gv.at 
Bundesminister für Inneres Karl Nehammer, MSc: ministerbuero@bmi.gv.at
Bundesministerin für Justiz Dr.in Alma Zadić: minister.justiz@bmj.gv.at