Feministische Theoriegruppe

Wer die Welt verändern will, muss sie verstehen! Deshalb befassen wir uns in unserer Theoriegruppe mit aktuellen feministischen Ansätzen, Themen und Strömungen und setzen uns mit feministischer Sprach- und Literaturwissenschaft auseinander. 

Dabei ist es uns ein Anliegen, die besprochenen Texte niederschwellig zugänglich zu machen, Hemmungen vor der Beschäftigung mit theoretischen Werken abzubauen und einen Raum zu schaffen, in dem wir angeregt, kritisch und auf Augenhöhe miteinander diskutieren können. Gleichzeitig soll die Gruppe Autorinnen die Möglichkeit bieten, ihre jeweils eigene Poetologie und ihr eigenes dichterisches Selbstverständnis zu reflektieren und zu vertiefen. 

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann schau vorbei!

ÄNDERUNG: Ab September findet die feministische Theoriegruppe an jedem dritten Dienstag im Monat von 16:00 bis 18:00 via Jitsi-Meet trifft. Die Teilnahme ist kostenlos. Schreib uns einfach eine E-Mail an support@igfem.at um den Einladungslink zu erhalten.

Termine 2023

NÄCHSTER TERMIN: Dienstag 17. Oktober: Ingeborg Bachmann „Malina“ Besprechung/Analyse wieder von 16:00 bis 18:00 via Jitsi-Meet

19. September 2023 von 16 bis 18 Uhr: Ingeborg Bachmann

Wir lesen, besprechen, diskutieren weiter: von Seite 33 bis 38: Nadine Kegeles Diplomarbeit „Positionierungen des „Weiblichen“ im Neoliberalismus anhand Marlene Streeruwitz’ Roman Kreuzungen.“, Wien 2013, das Kapitel 2.2  „Weibliches Schreiben“

16. August von 12 bis 14 Uhr

21. Juni 2023 von 12 bis 14 Uhr

17. Mai 2023 von 12 bis 14 Uhr

19. April 2023 von 12 bis 14 Uhr

22. März 2023 von 12 bis 14 Uhr

Wir analysieren und diskutieren für Anfängerinnen und Fortgeschrittene: Nadine Kegeles Diplomarbeit „Positionierungen des „Weiblichen“ im Neoliberalismus anhand Marlene Streeruwitz’ Roman Kreuzungen.“, Wien 2013, das Kapitel 2.2  „Weibliches Schreiben“ (Seite 25-30) 

Nadine-Kegele Positionierung desWeiblichen im Neoliberalismus anhand Marlene Streeruwitz Roman Kreuzungen

Zitat: Seite 31: Cixous’ Vision weiblichen Schreibens (im sozialen und im biologischen Sinne) als
einer Möglichkeit, die spontane Beziehung zur physischen jouissance [den Genuss] des weiblichen Körpers wiederherzustellen, kann im positiven Sinne als utopische Vision von weiblicher Kreativität in einer wirklich nicht-repressiven und nicht-sexistischen Gesellschaft gelesen werden.180/Moi(1989): S.143

Termine 2022

16. 02. Anna Babka: Feministische Literaturtheorie (2004)

16. 03. Carsten Bünger/ Felix Trautmann: „Demokratie der Sinne“. Judith Butlers Kritik der Gewalt als politische Bildung der Empfänglichkeit, verfügbar hier (2012)

13. 04. Judith Butler: Rethinking Vulnerability and Resistance, verfügbar hier (2014)

18. 05. Christa Wolf: Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra (1999)

15. 06. Audre Lorde: Ein strahlendes Licht. Schriften, Reden und Gespräche (1988)

14. 09. ORF Interview mit Marlene Streeruwitz: Krisen offenbaren unseren Selbstbetrug, verfügbar hier (2022)

19. 10. Elfriede Jelinek: Auszüge aus „am Königsweg“, nur ein kleines Medley. (2021)

16. 11. Marlene Streeruwitz: Singular und Herrschaft (aus: Geschlecht. Zahl. Fall., 2021)